Vitamin D ist ein Vitamin mit Schlüsselfunktion – nicht nur für stabile Knochen und starke Muskeln. Heute weiß man, dass fast alle Körperzellen über Vitamin-D-Rezeptoren verfügen, also spezielle Bindungsstellen, über die das Vitamin auf zahlreiche Abläufe im Körper Einfluss nehmen kann. So reguliert es beispielsweise verschiedene Vorgänge im Bereich des Immunsystems.
Wichtige Voraussetzung ist ein ausreichend hoher Vitamin-D-Spiegel
im Blut. Dass dieser bei sehr vielen Menschen nicht vorliegt, kann verschiedene
Gründe haben: eine zu geringe Eigenproduktion beziehungsweise Aufnahme mit der Nahrung,
aber auch ein erhöhter Bedarf.
Eine gute Gesundheit wünscht Ihnen
Ihr Dekristolvit®-Team
Zu wenig Sonne auf der Haut – für diese häufige Ursache einer zu geringen Vitamin-D-Eigenproduktion gibt es eine Vielzahl von Gründen. Die moderne Lebensweise, bei der Arbeit, Ausbildung, Freizeit und Sport häufig drinnen stattfinden, ist der wohl offensichtlichste, aber nur einer davon.
So vermindern auch Personen, die ihre Haut konsequent vor der Sonne schützen, die Bildung des wichtigen Vitamins.
Eine geringere Eigenproduktion haben außerdem Menschen mit dunkler Hautfarbe, denn das dunkle Hautpigment Melanin „schluckt“ genau den Anteil des Sonnenlichts, der für die Vitamin-D-Produktion benötigt wird.
Bei älteren Menschen spielen häufig mehrere Einflussfaktoren zusammen, die das Risiko für niedrige Vitamin-D-Blutspiegel erhöhen können. So nimmt die Menge des erforderlichen Ausgangsstoffs in der Haut mit den Jahren immer mehr ab. Selbst bei gleichbleibender Menge an Sonnenstrahlung nimmt ihre Produktion ab. Oft halten sich ältere Menschen jedoch weniger häufig im Freien auf. Dabei sind ausreichend hohe Vitamin-D-Spiegel gerade für sie besonders wichtig, um die Knochengesundheit und die Muskelkraft zu erhalten.
Auf das Immunsystem...
… wirkt Vitamin D regulierend: So wird
angenommen, dass es die Produktion verschiedener Abwehrzellen fördert, die zum Beispiel
zur Bekämpfung von Infektionen benötigt werden. Andererseits trägt es möglicherweise zur
Gegenregulation bei fehlgeleiteten Abwehrreaktionen bei, die bei Allergien und
Autoimmunerkrankungen eine wichtige Rolle spielen.
Für starke Knochen und gesunde Zähne...
… benötigt der Körper Vitamin D an
zwei zentralen Stellen: Im Darm fördert es die Aufnahme von Mineralstoffen,
damit diese ins Blut gelangen können. Aber auch für deren Einbau in die Knochen und
Zähne benötigt der Körper Vitamin D.
Bei der Muskelarbeit...
… ist Vitamin D daran beteiligt, dass Calcium in die
Muskelfasern gelangen kann. Diese benötigen das Mineral für die Muskelspannung
und Kraftentwicklung. Vitamin D regt über seine speziellen Bindungsstellen aber auch die
Produktion spezieller Eiweißkörper und dadurch den Aufbau weiterer Muskelfasern an.
Bei der Zellerneuerung...
… ist Vitamin D an der Steuerung von Zellteilung
und Zellwachstum beteiligt.
Blutspiegel von mindestens 50 nmol/l Vitamin D sind laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) erforderlich, damit das Schlüsselvitamin seine zahlreichen Aufgaben erfüllen kann. Werte unter 50 nmol/l bezeichnen Mediziner als suboptimal, von einem Mangel spricht man bei Werten unter 30 nmol/l. Erst bei Werten über 125 nmol/l geht man von einem möglichen Risiko durch eine Überversorgung aus.
Manche Labore und Veröffentlichungen geben diese Werte in der Einheit ng/ml an. Der Bereich für eine suboptimale Versorgung umfasst danach Werte von 12 bis unter 20 ng/ml, von einer ausreichenden Versorgung spricht man bei 20 bis unter 50 ng/ml.
Wichtig ist: Bereits bei suboptimalen Blutwerten kann es zu Beeinträchtigungen der Funktionen kommen, für die Vitamin D benötigt wird.
Dabei gilt heute eine tägliche Gesamtzufuhr von 4000 I.E. Vitamin D für Kinder ab 11 Jahren, Jugendliche und Erwachsene als unbedenklich. Das bestätigte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) im Auftrag der EU-Kommission.
Ohne Sonne geht es nicht. Daher wird Vitamin D häufig auch als das „Sonnenvitamin“ bezeichnet. Doch die UV-B-Strahlung des Sonnenlichtes allein reicht nicht. Erforderlich ist außerdem das Ausgangsprodukt für Vitamin D in der Haut, 7-Dehydrocholesterol. Dieses wird durch Sonnenlicht in Vitamin D3 umgewandelt.
Je mehr Sonnenlicht auf die Haut gelangt, umso mehr Vitamin D3 kann der Körper produzieren. Und umgekehrt: wenig Sonnenlicht, wenig Vitamin D. Für Zeiten geringer Produktion kann er das fettlösliche Vitamin zwar speichern. Trotzdem verfügen hierzulande laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung rund 60 Prozent der Bevölkerung nicht die als ausreichend angesehene Vitamin-D-Konzentration von 50 nmol/l.1
Nur rund 10 bis 20 Prozent des Bedarfs an Vitamin D werden aus der Nahrung gedeckt, denn nur wenige Lebensmittel enthalten dieses Vitamin. Wichtig dabei: Das gut verwertbare Vitamin D3 (Cholecalciferol) findet sich nur in Lebensmitteln tierischer Herkunft, vor allem in fetten Fischarten wie Lachs, Makrele und Hering. Milch und Milchprodukte enthalten zwar auch Vitamin D3, allerdings in zu geringen Mengen. Pflanzen bilden mit Vitamin D2 (Ergocalciferol) eine ähnliche Verbindung. Anders als früher vermutet ist dieses jedoch nicht gleichwertig und erhöht den Gesamt-Vitamin-D-Spiegel nicht wie Vitamin D3.
Wie lange man sich für eine ausreichende Vitamin-D-Produktion in der Sonne aufhalten sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem vom Hauttyp und vom Alter, aber auch von der Jahres- und Tageszeit. So reicht hierzulande die Sonnenintensität in den Wintermonaten nicht aus, um ausreichende Mengen Vitamin D zu bilden.
Die in der Tabelle angegebenen Werte gelten für die Mittagszeit zwischen 12 und 15 Uhr und 25 Prozent unbedeckter Körperoberfläche. Am Vor- und Nachmittag sollten die Zeiten verdoppelt werden.2
1) Ann Nutr Metab 2012;60:241 -246
2) Bundesinstitut für
Risikobewertung
In jüngster Zeit sind die Empfehlungen für die Zufuhr von Vitamin D immer weiter gestiegen.
Das ist vor dem Hintergrund geschehen, dass es etwa zwei Drittel der Bevölkerung nicht
gelingt, ausreichend wirksames Vitamin D in ihrem Körper zu bilden. Auch wenn
unterschiedliche Gesellschaften unterschiedliche Werte für die tägliche Zufuhr angeben, in
einem sind sie sich einig: Unser Körper braucht Vitamin D, wirklich jeden Tag, und er
braucht mehr als bislang angenommen wurde.
Die Europäischen
Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat für die tägliche Vitamin-D-Gabe folgende
maximale Werte festgelegt:
Für die Angabe von Vitamin D-Dosierungen wird manchmal die Einheit „I.E.“, also
Internationale Einheiten, und manchmal die Einheit „µg“, also Mikrogramm verwendet.
Die Umrechnung ist wie folgt: 1 µg = 40 I.E.; 1 I.E. = 0,025 µg
Viel einfacher ist es dafür zu sorgen, die tägliche Vitamin-D-Menge bequem zuzuführen. Das ist für Sie besonders bedeutsam, wenn Sie zu einer der folgenden Personengruppen gehören:
Dekristolvit® unterstützt das Immunsystem und ist wichtig für Knochen und Muskeln. Sie erhalten Dekristolvit® exklusiv in Ihrer Apotheke in den folgenden Packungsgrößen:
Dekristolvit® 1000 I.E.
10 ml Tropfen, 25 ml Tropfen
Dekristolvit® 2000 I.E.
30, 60, 90, 120 Tabletten
Dekristolvit® 4000 I.E.
30, 60, 90 Tabletten
Dekristolvit® 5600 I.E.
30, 60 Tabletten
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
Vitamin K1 und K2 sind die wichtigsten Vertreter der K-Vitamine. Das „K“ steht für Koagulation, sprich Blutgerinnung.
Vitamin K1 ist für die Blutgerinnung verantwortlich, das heißt es sorgt dafür, dass der Blutfluss normal funktioniert. Bei einer verminderten Blutgerinnung können selbst kleine Wunden zu starken Blutungen führen, während eine zu starke Blutgerinnung das Blut dickflüssig und anfälliger für Verklumpungen, also Blutgerinnsel, macht.
Vitamin K2 aktiviert ebenfalls die Blutgerinnung, hat jedoch darüber hinaus eine höhere Bioverfügbarkeit und wird daher auch als die „aktivere“ Form der beiden Vitamin K-Varianten bezeichnet.
Die „aktivste“ Form von Vitamin K2 ist das all-trans Menachinon-7, kurz MK-7. Dieses kann auch aus natürlicher Quelle gewonnen werden. Diese kann der Körper besonders gut verwerten und sorgt so für eine optimale Wirksamkeit.
Vitamin K1 ist vor allem in grünem Blattgemüse enthalten. Bei ausgewogener und gemüsereicher Ernährung ist ein Mangel an Vitamin K1 selten.
Deutlich häufiger ist eine geringe Vitamin K2-Versorgung. Vitamin K2 ist in Fleisch und Milchprodukten enthalten, dies jedoch nur in geringen Mengen. Große Mengen an Vitamin K2 findet man nur in einem fermentierten Sojaprodukt aus Japan namens Natto.
Vitamin K2 wird darüber hinaus von Bakterien produziert, die im gesunden menschlichen Darm leben. Bei allen, die an einer gestörten Darmflora oder Resorptionsstörung leiden, ist die Aufnahme und Bildung von Vitamin K2 eingeschränkt. Die nachfolgende Tabelle zeigt, wie hoch der Vitamin K2-Gehalt in ausgewählten Lebensmitteln ist:
Butter |
< 1 µg |
Eigelb |
< 1 µg |
Geflügel (Huhn) |
< 1 µg |
Rinderleber |
< 3-18 µg |
Nicht fermentierte Milchprodukte |
< 1 µg |
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt ab einem Alter von 18 Jahren die tägliche Zufuhr von 70 µg Vitamin K. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), unterscheidet bei der empfohlenen täglichen Versorgung zwischen Männern und Frauen:
Alter |
Frauen** |
Männer** |
19 – 25 Jahre |
60 µg |
70 µg |
25 – 51 Jahre |
60 µg |
70 µg |
51 – 65 Jahre |
65 µg |
80 µg |
≥ 65 Jahre |
65 µg |
80 µg |
Schwangere |
60 µg |
|
Stillende |
60 µg |
|
Während Vitamin D die Aufnahme von Calcium aus dem Magen-Darm-Trakt ins Blut fördert und den CalciumStoffwechsel reguliert, sorgt Vitamin K dafür, dass das Calcium dorthin gelangt, wo es gebraucht wird – in die Knochen.
Vitamin K aktiviert sogenannte Botenstoffe, die dafür sorgen, dass das Calcium in die Knochen aufgenommen wird.
Hochdosierte Kombination aus 1000 I.E. Vitamin D3 und 75 µg Vitamin K2 (all-trans MK-7) für gesunde Knochen und Muskeln sowie ein starkes Immunsystem.
Zur verbesserten Aufnahme der fettlöslichen Vitamine nehmen Sie die Tropfen zum Beispiel mit einem halben Glas Milch ein. Milch ist zudem ein wichtiger Calciumlieferant!
Denn gesunde Knochen benötigen neben Calcium auch Vitamin D und Vitamin K um Calcium aufzunehmen und den Knochenaufbau zu unterstützen.
Aufgrund der Hormonumstellung in den Wechseljahren steigt das Risiko von Osteoporose.
Denn die Fähigkeit Vitamin D selbst zu bilden nimmt mit zunehmendem Alter ab. Zusätzlich kann die Aufnahme und Bildung von Vitamin K eingeschränkt sein. Vitamin D unterstützt neben der Knochengesundheit auch die Muskelkraft und reduziert damit die Sturzgefahr.
Die Aufnahme und Bildung wichtiger Nährstoffe wird durch einen erkrankten Darm sowie eine gestörte Verdauung stark eingeschränkt, dies gilt für Vitamin K und Vitamin D.
Bei einem erhöhten BMI ist auch der Bedarf an fettlöslichen Vitaminen, wie D und K erhöht.
Medikamente wie Antibiotika, Abführmittel oder Antiepileptika stören die Darmflora und beeinflussen die Wirkung von Vitamin D und Vitamin K.
Achtung: Bei der Einnahme von Blutgerinnungshemmern wie Marcumar® bzw. Phenprocoumon dürfen Dekristolvit® D3K2 Tropfen nur nach Rücksprache mit dem Arzt verwendet werden.
Für die gleichzeitige Einnahme von Acetylsalicylsäure zur Blutverdünnung und Vitamin K gibt es keine wissenschaftlichen Hinweise auf Wechselwirkungen.
Spinat verlesen, waschen. Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein würfeln. Tomaten
waschen. 2 Tomaten vierteln, entkernen und fein würfeln.
Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenwürfel darin andünsten. Spinat zufügen und zugedeckt zusammenfallen lassen. Stärke und Sahne glatt rühren. Unter den Spinat rühren, aufkochen und ca. 1 Minute köcheln.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Spinat in einer gefetteten Auflaufform verteilen.
Lachsfilet waschen, trocken tupfen und in vier Stücke schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen. Lachsstücke auf den Spinat setzen.
Mozzarella in dünne Scheiben schneiden. Übrige Tomaten ebenfalls in Scheiben schneiden. Tomaten und Mozzarella abwechselnd dachziegelartig auf den Fisch legen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200°C/Umluft: 175°C/Gas: Stufe 3) 15–20 Minuten überbacken.
Nüsse in einer Pfanne ohne Fett goldgelb rösten. Herausnehmen und auskühlen
lassen.
Joghurt mit Vanillinzucker und Zitronensaft cremig rühren. Nüsse grob hacken und mit Honig mischen. Honignüsse und Joghurt abwechselnd in 4 Gläser schichten. Sofort servieren.