ein ausgeglichener Vitamin D-Status ist von großer Bedeutung für Ihre Gesundheit. Alle Altersklassen erfahren eine Unterstützung von Muskulatur und Knochen durch Vitamin D. Vitamin D ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt und hat vielfältige Funktionen im menschlichen Körper. Vitamin D unterstützt das Immunsystem und trägt zur Zahngesundheit ebenso bei wie zur Verwertung von Calcium und Phosphor und der Regulierung des Calciumspiegels im Blut.
Man führt das darauf zurück, dass so gut wie jede Zelle Vitamin D-Rezeptoren aufweist. Diese machen das Vitamin für die Zellen dieser Organe nutzbar.
Mit dieser Website wollen wir Sie dabei unterstützen, das Sonnenvitamin für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu nutzen.
Eine gute Gesundheit wünscht Ihnen
Ihr Dekristolvit®-Team
Warum fühlen wir uns so wohl, wenn die Sonne scheint? Unter anderem deshalb, weil unser Körper dann in der Lage ist, ausreichend Vitamin D herzustellen. Vitamin D, auch Cholecalciferol genannt, kann der menschliche Körper zwar selbst bilden. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass ausreichend UV-Licht auf die Haut trifft.
Häufig wird Vitamin D deswegen auch einfach das „Sonnenvitamin“ genannt. Für eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D ist daher genügend Sonnenlicht notwendig. Der UV-B-Anteil der Sonnenstrahlen ist für die Umwandlung der Vorstufen des Vitamins in seine Wirkform verantwortlich.
Wie lange der tägliche Aufenthalt in der Sonne dauern sollte, ist unterschiedlich und hängt von der Jahreszeit und der eigenen Hautfarbe ab. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen die Besonnungszeiten an, die das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt:
Hauttyp I/II |
Hauttyp III |
|
März – Mai |
10 bis 20 Minuten |
15 bis 25 Minuten |
Juni – August |
5 bis 10 Minuten |
10 bis 15 Minuten |
September – Oktober |
10 bis 20 Minuten |
15 bis 25 Minuten |
Diese Werte gelten für die Mittagszeit zwischen 12 und 15 Uhr. Für Zeiten am Vor- oder Nachmittag empfiehlt das Institut, die angegebenen Zeiten zu verdoppeln. Insgesamt sollten mindestens 25% der Körperoberfläche besonnt werden (Siehe auch: Bundesinstitut für Risikobewertung, 2012).
Im Winter genügt die Sonnenstrahlung in unseren Breitengraden in der Regel nicht, um ausreichend Vitamin D in unserer Haut zu bilden. Deshalb wird in dieser Zeit für die Vitamin D-Versorgung auf die körpereigenen Speicher zurückgegriffen.
Bei fehlender oder zu geringer Eigenproduktion von Vitamin D bedarf es einer erhöhten Zufuhr über die Nahrung. Je weniger Zeit ein Mensch in der Sonne verbringt, umso größer wird der Bedarf an Vitamin D über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel. Das Gleiche gilt bei Verwendung von Sonnenschutzmitteln, die einerseits zur Abwehr von Sonnenbrand notwendig sind, aber andererseits das UV-Licht aufnehmen, das zur Vitamin D-Produktion in der Haut notwendig ist.
Die Fähigkeit, Vitamin D selbst zu bilden, nimmt mit zunehmendem Alter ab. Ältere Menschen sollten also besonders darauf achten, sich in den Sommermonaten ausreichend häufig im Freien aufzuhalten, oder ihrer Ernährung Vitamin D zuzufügen.
Mit der Nahrung nehmen wir etwa 10 – 20 % unseres täglichen Vitamin D-Bedarfs auf. Die meisten Lebensmittel enthalten kein oder nur wenig Vitamin D.
Am reichhaltigsten an Vitamin D sind Fische wie Wildlachs, Hering oder Kabeljau. In anderen Nahrungsmitteln ist Vitamin D in deutlich geringerer Menge enthalten.
Um zum Beispiel täglich 1000 I.E. Vitamin D aufzunehmen, müssten wir folgende Mengen Vitamin D-haltiger Lebensmittel zu uns nehmen:
Verzehrmenge pro Tag für 1000 I.E. Vitamin D |
|
Vollmilch |
27 Liter |
Gouda |
2 kg |
Kabeljau |
2 kg |
Eier (Größe M) |
15 Stück |
Avocado |
0,6 kg |
Wildlachs |
0,2 kg |
Die Vitamin D-Zufuhr über die Ernährung mit den üblichen Lebensmitteln ist sehr gering. Sie reicht nicht aus, um die gewünschte Versorgung mit der Wirkform von Vitamin D herzustellen. Daher sollte auf ausreichende Sonnenbestrahlung oder auf eine zusätzliche Versorgung über die Einnahme eines Vitamin D-Präparates geachtet werden. An Tagen mit ausreichend Sonnenbestrahlung kann das Präparat einfach weg gelassen werden.
Referenzwerte für die Zufuhr von Vitamin D in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung herausgegeben.
In jüngster Zeit sind die Empfehlungen für die Zufuhr von Vitamin D immer weiter gestiegen. Das ist vor dem Hintergrund geschehen, dass es etwa zwei Drittel der Bevölkerung nicht gelingt, ausreichend wirksames Vitamin D in ihrem Körper zu bilden. Auch wenn unterschiedliche Gesellschaften unterschiedliche Werte für die tägliche Zufuhr angeben, in einem sind sie sich einig: Unser Körper braucht Vitamin D, wirklich jeden Tag, und er braucht mehr als bislang angenommen wurde.
Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht über unterschiedliche offizielle Empfehlungen. Sie stützen sich auf die Angaben der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)1). Diese hat für die tägliche Vitamin D-Gabe folgende maximale Werte festgelegt:
Diese maximale Tagesdosierung bezieht sich auf die Vitamin D-Zufuhr aus allen Lebensmitteln und Arzneimitteln. Höhere Dosierungen können auf ärztliche Anweisung notwendig sein.
Für die Angabe von Vitamin D-Dosierungen wird manchmal die Einheit „I.E.“, also Internationale Einheiten, und manchmal die Einheit „µg“, also Mikrogramm verwendet.
Die Umrechnung ist wie folgt: 1 µg = 40 I.E.; 1 I.E. = 0,025 µg
1) Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)
2) Deutsche Gesellschaft für Ernährung, DGE, 2012
3) Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention, DSGIP, Vitamin D Update 2011
4) Dachverband Osteologie, DVO, Osteoporose-Leitlinie 2009
5) Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, DGKJ, Stellungnahme Juli 2011
Viel einfacher ist es dafür zu sorgen, die tägliche Vitamin D-Menge bequem zuzuführen. Das ist für Sie besonders bedeutsam, wenn Sie zu einer der folgenden Personengruppen gehören:
Dekristolvit® unterstützt das Immunsystem und ist wichtig für Knochen und Muskeln. Sie erhalten Dekristolvit® exklusiv in Ihrer Apotheke in den folgenden Packungsgrößen:
Dekristolvit® 1000 I.E.
10 ml Tropfen, 25 ml Tropfen
Dekristolvit® 2000 I.E.
30, 60, 90, 120 Tabletten
Dekristolvit® 4000 I.E.
30, 60, 90 Tabletten
Dekristolvit® 5600 I.E.
30, 60 Tabletten
Vitamin K1 und K2 sind die wichtigsten Vertreter der K-Vitamine. Das „K“ steht für Koagulation, sprich Blutgerinnung.
Vitamin K1 ist für die Blutgerinnung verantwortlich, das heißt es sorgt dafür, dass der Blutfluss normal funktioniert. Bei einer verminderten Blutgerinnung können selbst kleine Wunden zu starken Blutungen führen, während eine zu starke Blutgerinnung das Blut dickflüssig und anfälliger für Verklumpungen, also Blutgerinnsel, macht.
Vitamin K2 aktiviert ebenfalls die Blutgerinnung, hat jedoch darüber hinaus eine höhere Bioverfügbarkeit und wird daher auch als die „aktivere“ Form der beiden Vitamin K-Varianten bezeichnet.
Die „aktivste“ Form von Vitamin K2 ist das all-trans Menachinon-7, kurz MK-7. Dieses kann auch aus natürlicher Quelle gewonnen werden. Diese kann der Körper besonders gut verwerten und sorgt so für eine optimale Wirksamkeit.
Vitamin K1 ist vor allem in grünem Blattgemüse enthalten. Bei ausgewogener und gemüsereicher Ernährung ist ein Mangel an Vitamin K1 selten.
Deutlich häufiger ist eine geringe Vitamin K2-Versorgung. Vitamin K2 ist in Fleisch und Milchprodukten enthalten, dies jedoch nur in geringen Mengen. Große Mengen an Vitamin K2 findet man nur in einem fermentierten Sojaprodukt aus Japan namens Natto.
Vitamin K2 wird darüber hinaus von Bakterien produziert, die im gesunden menschlichen Darm leben. Bei allen, die an einer gestörten Darmflora oder Resorptionsstörung leiden, ist die Aufnahme und Bildung von Vitamin K2 eingeschränkt. Die nachfolgende Tabelle zeigt, wie hoch der Vitamin K2-Gehalt in ausgewählten Lebensmitteln ist:
Butter |
< 1 µg |
Eigelb |
< 1 µg |
Geflügel (Huhn) |
< 1 µg |
Rinderleber |
< 3-18 µg |
Nicht fermentierte Milchprodukte |
< 1 µg |
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt ab einem Alter von 18 Jahren die tägliche Zufuhr von 70 µg Vitamin K. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), unterscheidet bei der empfohlenen täglichen Versorgung zwischen Männern und Frauen:
Alter |
Frauen** |
Männer** |
19 – 25 Jahre |
60 µg |
70 µg |
25 – 51 Jahre |
60 µg |
70 µg |
51 – 65 Jahre |
65 µg |
80 µg |
≥ 65 Jahre |
65 µg |
80 µg |
Schwangere |
60 µg |
|
Stillende |
60 µg |
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Während Vitamin D die Aufnahme von Calcium aus dem Magen-Darm-Trakt ins Blut fördert und den CalciumStoffwechsel reguliert, sorgt Vitamin K dafür, dass das Calcium dorthin gelangt, wo es gebraucht wird – in die Knochen.
Vitamin K aktiviert sogenannte Botenstoffe, die dafür sorgen, dass das Calcium in die Knochen aufgenommen wird.
Hochdosierte Kombination aus 1000 I.E. Vitamin D3 und 75 µg Vitamin K2 (all-trans MK-7) für gesunde Knochen und Muskeln sowie ein starkes Immunsystem.
Zur verbesserten Aufnahme der fettlöslichen Vitamine nehmen Sie die Tropfen zum Beispiel mit einem halben Glas Milch ein. Milch ist zudem ein wichtiger Calciumlieferant!
Denn gesunde Knochen benötigen neben Calcium auch Vitamin D und Vitamin K um Calcium aufzunehmen und den Knochenaufbau zu unterstützen.
Aufgrund der Hormonumstellung in den Wechseljahren steigt das Risiko von Osteoporose.
Denn die Fähigkeit Vitamin D selbst zu bilden nimmt mit zunehmendem Alter ab. Zusätzlich kann die Aufnahme und Bildung von Vitamin K eingeschränkt sein. Vitamin D unterstützt neben der Knochengesundheit auch die Muskelkraft und reduziert damit die Sturzgefahr.
Die Aufnahme und Bildung wichtiger Nährstoffe wird durch einen erkrankten Darm sowie eine gestörte Verdauung stark eingeschränkt, dies gilt für Vitamin K und Vitamin D.
Bei einem erhöhten BMI ist auch der Bedarf an fettlöslichen Vitaminen, wie D und K erhöht.
Medikamente wie Antibiotika, Abführmittel oder Antiepileptika stören die Darmflora und beeinflussen die Wirkung von Vitamin D und Vitamin K.
Achtung: Bei der Einnahme von Blutgerinnungshemmern wie Marcumar® bzw. Phenprocoumon dürfen Dekristolvit® D3K2 Tropfen nur nach Rücksprache mit dem Arzt verwendet werden.
Für die gleichzeitige Einnahme von Acetylsalicylsäure zur Blutverdünnung und Vitamin K gibt es keine wissenschaftlichen Hinweise auf Wechselwirkungen.
Spinat verlesen, waschen. Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein würfeln. Tomaten waschen. 2 Tomaten vierteln, entkernen und fein würfeln.
Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenwürfel darin andünsten. Spinat zufügen und zugedeckt zusammenfallen lassen. Stärke und Sahne glatt rühren. Unter den Spinat rühren, aufkochen und ca. 1 Minute köcheln.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Spinat in einer gefetteten Auflaufform verteilen.
Lachsfilet waschen, trocken tupfen und in vier Stücke schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen. Lachsstücke auf den Spinat setzen.
Mozzarella in dünne Scheiben schneiden. Übrige Tomaten ebenfalls in Scheiben schneiden. Tomaten und Mozzarella abwechselnd dachziegelartig auf den Fisch legen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200°C/Umluft: 175°C/Gas: Stufe 3) 15–20 Minuten überbacken.
Nüsse in einer Pfanne ohne Fett goldgelb rösten. Herausnehmen und auskühlen lassen.
Joghurt mit Vanillinzucker und Zitronensaft cremig rühren. Nüsse grob hacken und mit Honig mischen. Honignüsse und Joghurt abwechselnd in 4 Gläser schichten. Sofort servieren.